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  • Grundgesetzt ändern ?Datum06.03.2017 20:50
    Thema von Andreas im Forum Grundgesetzänderung?

    Leider ist fast in Vergessenheit geraten, dass es sich bei dem Grundgesetzt um ein Provisorium handelt
    welches in einer Zwangssituation und unter geltendem Besatzungsrecht geschrieben und verabschiedet wurde.
    (Siehe hierzu die Reden von Carlo Schmidt -youtube-)

    Erinnern DÜRFEN wir uns an § 146 des Grundgesetzes in welchem dessen Vorläufigkeit festgelegt ist
    sowie die Notwendigkeit einer späteren VERFASSUNG.
    Eine solche VERFASSUNG wäre dann auch die Grundlage für FRIEDENSVERTRÄGE mit unseren Nachbarn,
    die bis heute nicht exsistieren (sollen?).
    Die von Lutz in die Diskussion gebrachte DURCHSICHTIGKEIT benötigt meines Erachtens eine geklärte GRUNDLAGE
    welche in der zunehmend diffusen Rechtslage (Thema Europa, Thema Souveränität, ...) nicht mehr zu finden ist.

    Obwohl mit §146 von den Grundgesetz-Vätern explizit gewollt, ist das Thema VERFASSUNG kurz vor dem
    endgültigen Untergang - oder auf dem Wege zum Mißbauch durch Überstülpen eines Europäischen Einheitsstaats
    ohne demokratische Legitimierung.

  • GrundgesetzDatum05.03.2017 12:15
    Thema von Andreas im Forum Oberhausener Manifest...

    Also: Es geht um die Brauchbarkeit unseres Grundgesetzes.
    Ist das Grundgesetz unsere Instanz, für wen? Jedenfalls ist es ist eine leere Hülle, unpraktisch, nicht belastbar, eine Institution -
    Es hat in der BRD vor dem Ende des letzten Jahrhunderts eine kleine Epoche gegeben, da hatte ich den Eindruck, daß eine aufgeklärte Bürgergesellschaft das Grundgesetz überflügelte.
    Ich bleibe dran.

  • Thema von Andreas im Forum Oberhausener Manifest...

    http://podcast-ww.wdr.de/medp/fsk0/131/1...021962_wdr5.mp3


    1962 war ich 2 Jahre alt.
    Mit den Folgen des "Oberhausener Manifest" bin ich dann wohl erstmals so mit 20
    mehr oder weniger bewußt in Verbindung gekommen. 1988 dann DIREKT in der Filmklasse Münster -
    in PERSON von Lutz und nicht "irgendwie intellektuell". Das war WICHTIG.

    Spreche ich mit jungen Filmemachern HEUTE an der Kunstakademie, die jetzt so zwischen 20 und 30
    sind, dann strahlt diese "60ziger-Jahre-Revolte" FÜR ein ALTERNATIVES KINO nur noch als
    ein entfernt-nostalgisches Ereignis nach: Heute definiert sich ALLES IRGENDWIE als ALTERNATIV
    und ANDERS. Das Modell ist bis zur Unkenntlichlkeit leergelaufen.

    Der Rote Faden ist verschwunden wie der Baum im Wald.

    Ein "Rückblick" wie bei "ZEITZEICHEN" ist schnell mit einem "COOL!" oder "GEIL!"
    abgehakt und durchgelaufen.

    Ich würde fast sagen: "Besser so!", denn ein "Oberhausener Manifest" als "Nostalgisches
    Ereignis" ist vielleicht noch unbrauchbarer als ein komplett vergessenes Manifest.
    Letzteres ließe sich zu einem richtigen Zeitpunkt wiederentdecken -
    nicht zum "reloaden" und "remastern" sondern als Meilenstein:
    https://youtu.be/Rp2TegKYXbc


    Die Zeit seit dem stillschweigenden Ausbluten der "Revolten und Avantgarden"
    wächst sich zu einem riesigen Blinden Fleck aus ...

    55 Jahre Oberhausener Manifest:
    https://youtu.be/-I45dsEhovs
    (bis zu ende schaun!)
    google for "DAPL" or "STANDING ROCK"


    55 Jahre Oberhausener Manifest:
    https://www.youtube.com/watch?v=8c5KLYO8cIk#t=28m07s
    (um zum durchsichtigen Mensch zurückzukehren ...)











    Hoffnungsvoll stimmt mich ja Deine Einschätzung dass wir heute näher dran sind an

    an unserer Geschichte als beispeilsweise vor 30 Jahren.

    Gut das so zu sehen.


    Aber wie siehst du es mit der Individualisierung?

    Ich meine: Stellen wir mit dieser kleinen E-Mail-Liste nicht gerade den kleinen Versuch an

    eine Art Miniöffentlichkeit herzustellen? Bezgl. der Grundlagen unseres Zusammenlebens ...


    Ich kann gerade nicht einschätzen wieviel tatsächliche Bereitschaft/Interesse es dafür gibt -

    trotz "mehr" emanzipierter Mitbürger.


    "Der Staat" erscheint mir undurchsichtiger und verschlossener denn je

    -auf smarteste Art und Weise-

    DEINE ANFRAGE eigentlich daher für mich AKUTER denn je...


    Aber die sog. sozialen Netzwerke verstopfen, vereinzeln und vermahlen

    jede Öffentlichkeit zu einem lauwarmen Brei ...


    Wie schätzt du die Chance für eine wirkliche ÖFFENTLICHKEIT heute ein?


    Wer ist jetzt mit und dabei?

    Ich weiß es nicht ...|addpics|e1g-1-5020.jpg|/addpics|

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